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Homeschooling – Die besten Apps & Websites für den Unterricht zu Hause

von Robert-von-Hardware-Blog
Veröffentlicht: Zuletzt aktualisiert am 734 Aufrufe
Mama und Tochter sitzen am Tablet

Vor dem Frühjahr 2020 gab es viel Diskussionen über den Begriff “Homeschooling“. Einige Eltern waren der Meinung, dass die öffentlichen Schulen nicht ausreichend oder falsch aufgestellt seien und wollten ihre Kinder lieber selbst zu Hause lehren. Doch durch die Schulschließungen aufgrund von Corona im Frühjahr wurde die Herausforderung des Homeschoolings für unsere Gesellschaft unausweichlich.

Schüler müssen derzeit über Wochen von zu Hause aus lernen. Dabei wird deutlich, dass Lehrkräfte niemals vollständig ersetzt werden können. Dennoch können motivierte Eltern zumindest teilweise unterstützen, um den fehlenden Präsenzunterricht auszugleichen. Der Einstieg fällt jedoch vielen schwer. Viele Eltern nehmen Unterstützung von praktischen Helfern in Anspruch, um ihren Kindern pädagogische Unterstützung bieten zu können. Es gibt immer mehr nützliche Websites und Anwendungen, die das Homeschooling sehr gut unterstützen.

  • Homeschooling wurde durch die Schulschließungen wegen Corona für viele zur Realität.
  • Zahlreiche nützliche Websites und Apps unterstützen das Homeschooling.
  • Lern-Apps im Google Play Store und App Store können helfen, dürfen aber keinen Schulunterricht ersetzen.
  • Eine strukturierte Lernplanung und Orientierung am Schulunterricht sind wichtig.
  • Die Webseite der Kultusministerkonferenz gibt einen Überblick über die Bildungsregelungen der Bundesländer und empfiehlt Apps für das Homeschooling.
  • Lern-Apps wie Scoyo, Learnattack und ANTON können hilfreich sein. ANTON bietet kostenlos über 200.000 verschiedene Aufgaben für Klassenstufen 1 bis 10 an.
  • Kostenpflichtige Lern-Apps sind nicht zwangsläufig besser als kostenlose Alternativen.
  • Die Orientierung am schulischen oder staatlichen Lehrplan ist beim Homeschooling entscheidend.
  • Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet zahlreiche Materialien zu Politik, Geografie und Geschichte.
  • Abwechslungsreicher Unterricht und nicht zu viel Lernstoff auf einmal sind wichtig, um Überforderung und Langeweile zu vermeiden.
  • Die Lern-App “DieMaus” des WDR bietet unterhaltsame Geschichten und Spiele für eine Pause vom Lernen.
  • Auch Bewegung ist ein wichtiger Ausgleich zum Lernen.
  • Die “Corona School” ist ein Projekt, bei dem sich Schüler gegenseitig bei schulischen Fragen unterstützen.
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Lern-Apps im Google Play Store

Eine große Anzahl von Lern-Apps ist im Play Store von Google oder im App Store von Apple verfügbar, aber ob sie eine Alternative zum traditionellen Schulunterricht darstellen können, ist nicht ganz klar. Während es einige Apps und Websites gibt, die relevante Bildungsinhalte anbieten, reicht dies allein nicht aus. Es ist nicht angemessen, dem eigenen Kind einfach das Smartphone mit einer passenden Lern-App zu übergeben, und sollte nicht mit Schulunterricht verwechselt werden.

Obwohl diese Apps eine Fülle von Wissen und Trainingsmöglichkeiten bieten, ist es wichtig zu beachten, dass die Pädagogik beim Lernen eine entscheidende Rolle spielt, insbesondere für junge Lernende. Es sollte berücksichtigt werden, dass selbst die besten Lern-Apps niemals einen Lehrer ersetzen können. Trotzdem sind Homeschooling-Anwendungen eine gute Option, wenn keine andere verfügbar ist.

Verschaffen Sie sich einen Überblick

Es ist wichtig, dass Ihr Kind strukturiert und mit einem klaren Lernplan lernt. Leider hat der Lockdown Anfang 2020 gezeigt, dass nicht alle Lehrer erfolgreich mit den Eltern zusammenarbeiten.

Für viele Eltern war es unklar, welchen Lehrplan sie ihren Kindern während des Homeschoolings vermitteln müssen. Es ist daher ratsam, die Webseite der Kultusministerkonferenz zu besuchen, die aus den Kultus- und Bildungsministern*innen der 16 Bundesländer besteht.

Auf der Webseite werden nicht nur Homeschooling-Angebote präsentiert, sondern auch spezifische Informationen zu den Bildungsregelungen in den verschiedenen Bundesländern gegeben. Da Bildung in Deutschland von den einzelnen Ländern geregelt wird, ist dies besonders hilfreich. Glücklicherweise führen die Links auf der Seite direkt zu den Online-Plattformen der Bundesländer. So kann man schnell und einfach einen Überblick über die Regelungen im eigenen Bundesland bekommt. 

Website der Kultusministerkonferenz

Außerdem kann man sich die verschiedenen Apps ansehen, die von den Kultusministerien für das Homeschooling empfohlen werden. Viele dieser Angebote bieten nicht nur hochwertige Inhalte an.

Es gibt einige Apps, mit denen man den gesamten Lernprozess strukturieren und planen kann. Viele dieser Apps sind auch während der Schulschließungen kostenlos verfügbar. Zum Beispiel sind Scoyo oder Learnattack gute Beispiele. Abgesehen davon gibt es auch einige Produkte, die immer kostenlos genutzt werden können. Eine der bekanntesten Lern-Apps ist hier ANTON.

Nicht alles, was Geld kostet, ist unbedingt besser

Es ist wichtig zu beachten, dass eine kostenpflichtige Lern-App nicht unbedingt besser ist als eine kostenlose Alternative. Hier ist ANTON ein gutes Beispiel: Diese App ist kostenlos, bietet aber eine große Auswahl an Inhalten.

Die Software namens ANTON bietet kostenlos über 200.000 verschiedene Aufgaben zu Deutsch, Mathe, Biologie, Musik und Sachkunde an. Dabei deckt sie die Lehrpläne der Klassenstufen 1 bis 10 ab und erhält finanzielle Unterstützung von der EU.

ANTON – Die kostenlose Lern-Anwendung

Machen Sie sich mit dem Lehrplan vertraut

Es ist am besten, den schulischen oder staatlichen Lehrplan zu befolgen, wenn es um vorübergehendes Homeschooling geht. Wenn man eine ganz andere Methode als die Schule des Kindes nutzt, könnte das den schulischen Erfolg des Kindes beeinträchtigen. Es ist nicht nötig, das Rad neu zu erfinden. So kann man sicherstellen, dass man alles richtig macht.

Es ist wichtig, sich beim Unterrichten an den pädagogischen Richtlinien zu orientieren, die von vielen Schulen bereitgestellt werden. Dank dem Lockdown sind viele Lehrer kreativer geworden, indem sie moderne Lernplattformen in ihr Lehrkonzept integrieren und nicht nur Unterrichtsmaterial an die Eltern verschicken.

Bundeszentrale für politische Bildung

Eine Erweiterung der Unterrichtsmaterialien ist möglich, wenn das vorhandene Material nicht ausreicht. Eine gute Quelle für Material zu Politik, Geografie und Geschichte ist der Onlineauftritt der Bundeszentrale für politische Bildung. Dort gibt es zahlreiche Materialien, darunter auch kostenlose PDF-Dateien zum Download und Lehrfilme, die einen zusätzlichen Bildungswert bieten.

Langeweile ist hinderlich

Wenn der Unterricht nicht abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wird, ist er oft ineffektiv und Kinder schalten ab, wenn sie gelangweilt sind. Es ist wichtig, das Kind nicht zu überfordern. Beim Homeschooling ist es besser, jeden Tag ein bisschen zu lernen, anstatt jeden Tag mit voller Leistung zu arbeiten.

Es ist wichtig, dass die Lerneinheiten vernünftig aufgeteilt werden und dass Abwechslung im Lernplan berücksichtigt wird. Dieser Ansicht sind auch die Bildungsexperten des Grundschulverbands. Daher sollte der Stundenplan regelmäßig abgeändert werden, um dem Kind die Chance zu geben, neue Themenbereiche zu entdecken.

Es gibt hier Angebote, die eine Pause vom Lernen bieten. Zum Beispiel hat der WDR mit “DieMaus” eine Lern-App entwickelt, die sowohl unterhaltsame Geschichten als auch kleine Spiele bietet. Diese App kann den Kindern helfen, sich zu entspannen und eine Pause zu machen.

Für effizientes Homeschooling ist zudem die richtige technische Ausstattung entscheidend. Erfahren Sie mehr über die besten Laptops für das Homeoffice auf unserer speziellen Seite.

Die Maus – Die Lern-Software des WDR

Bewegung ist der beste Ausgleich zum Lernen, auch wenn das Sportangebot aufgrund von Corona begrenzt ist. Es ist jedoch möglich, eine kleine Radtour zu unternehmen oder einen Schneemann zu bauen, wenn es das Wetter erlaubt.

Das Projekt „Corona School“

Die Corona-Pandemie hat uns daran erinnert, dass Solidarität sehr wichtig ist. Wir können anderen, die zur Risikogruppe gehören, durch Einkaufen oder andere Unterstützung helfen.

Schüler haben sich in der sogenannten “Corona School” zusammengeschlossen, um einander bei Fragen zu schulischen Angelegenheiten zu unterstützen. Die Kontakte werden per Videochat hergestellt. Schüler in höheren Klassenstufen können davon besonders profitieren, da ihre Eltern irgendwann an ihre Grenzen stoßen, was die Inhalte und pädagogische Unterstützung angeht.

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